Über mich
Mein ganz persönlicher Weg
Wo fängt man beim „Über mich“ zu schreiben an, was interessiert die Menschen da draußen? Schwierige Frage, wie ich finde.
Gern gebe ich euch einen kleinen Einblick in mein Leben und meinen Werdegang mit den erreichten Meilensteinen und den dazugehörigen Erfahrungen.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin. Ich besuchte ganz klassisch einen Kindergarten und begab mich dann in die Schullaufbahn. Mein Abitur konnte ich 2007 erfolgreich abschließen.
Von Schule und Lernen und Sitzen hatte ich erstmal genug und absolvierte eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Hier wurde ich das erste Mal mit meinen inneren Werten und der anderen Welt da draußen konfrontiert. Ich blieb mir treu, musste aber leider die harte Realität von Normen und Rechten unserer Gesellschaft spüren. Aufgefangen gefühlt habe ich mich damals nicht. Als junger Erwachsener eine harte Erfahrung, sich einfach allein gelassen zu fühlen. Hier hätte ich ganz klar Jemanden an meiner Seite gebraucht, denn diese Erfahrung spürte ich in meinem späteren Leben in anderen Situationen wieder.
Nach der Ausbildung habe ich sieben Jahre lang in der Kinderintensiv- und Palliativpflege gearbeitet. Diese Zeit war intensiv, prägend und wunderschön zugleich. Oft werde ich gefragt, wie man das ertragen kann, wenn Kinder diese Welt verlassen müssen durch verschiedene Situationen.
In der ambulanten Begleitung der Kinder und Familien bekam ich die Möglichkeit, dank einer 1:1 Betreuung, mich voll und ganz auf die Gesamtsituation zu konzentrieren. Bei der Betreuung eines Kindes mit chronischer Erkrankung oder gar einer lebenslimitierenden Erkrankung steht auch meist eine Familie im Hintergrund, die einfach in einer besonderen Lebenssituation steckt. Somit ist von den Pflegekräften vor Ort nicht nur medizinisches Fachwissen gefragt, sondern auch absolute Empathie gegenüber allen Familienmitgliedern, sowie größter Respekt. Letztendlich habe ich immer mit der Mission aus meinem Herzen gearbeitet: Ich kann die Krankheit, den Tod nicht ändern, ich kann nicht zaubern, aber ich kann für alle den Kreis rund machen, soweit mir das möglich ist.
Mit gutem Gewissen kann ich sagen, dass mir das gelungen ist. Ich konnte abends in den Spiegel schauen und mich selbst bei mir bedanken. Auch heute bin ich dankbar für all die Kinder, die mir gezeigt haben wie wertvoll und schön unser Leben ist. Mache einfach jede Situation zu der schönsten deines Lebens.
„Du allein bist der Erzähler deiner Geschichte. Du hast die Wahl eine Legende zu erschaffen – oder nicht.“
Isabel Allende

Im Anschluss entschied ich mich ein Studium zum Pflegemanagement zu absolvieren. Hier lernte ich viel über Personalführung, Kennzahlen, BWL etc. kennen – in meinen Augen wichtige Grundlagen, aber auch hier merkte ich wieder, dass es letztendlich das Bauchgefühl ist was zählt und leider verlernen wir Erwachsenen das. Kinder können ganz klar ihre Bedürfnisse äußern. Kennen Erwachsene überhaupt ihre Werte? Erwachsene lassen sich von der Gesellschaft lenken und verlernen es Stück für Stück.
Seit 2017 darf ich erfolgreich verschiedene Teams bei einer großen Krankenkasse führen. Auch hier tastete ich mich Stück für Stück nach vorne und versuchte die Menschen zu verstehen. Das bedeutet knallhartes Zeitinvestment, was in den meisten Firmen leider nicht zur Verfügung steht. Doch eins kann ich aus dieser Zeit sagen – es lohnt sich und die Investition tätigst du heute für die Zukunft deines Teams. Um mich in dieser Zeit weiter zu stärken, habe ich begleitend eine Coachingausbildung absolviert.
Letztendlich unterliegt man mit all seinem Handeln, doch den Vorgaben des Unternehmens.
Ich fing an meinen Job in Frage zu stellen. So richtig stellte sich bei mir nie ein Gefühl der Zugehörigkeit des Unternehmens ein. Von Tag zu Tag fiel es mir schwerer Entscheidungen nach außen zu vertreten, die einfach nicht zu meinen Werten passten. Das Kostüm welches ich jeden Tag anziehen musste, fühlte sich fremd an. Richtig anvertrauen konnte ich mich in dieser Zeit nur wenigen Menschen in meinem Umfeld. Für alle Außenstehenden war das paradox sicherer Job, gutes Geld und anerkanntes Unternehmen. War doch alles erfüllt, um ein sicheres Leben zu führen.
Die innere Stimme in mir sagte ganz klar nein. Ich war nicht glücklich, ich war auch nicht erfüllt.
Der „innere Traumjob“ fühlte sich furchtbar an. Somit begann meine Reise zurück zu mir selbst – viele wichtige innere Anteile kannte ich gar nicht mehr von mir, aber sie zeigten sich immer wieder in Unzufriedenheit, weil ich ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenkte.
Jetzt kann ich sagen – ja ich kenne die Anteile, ich kenne meine Werte und ich kann sie im Alltag zulassen und endlich kann ich frei atmen und sehr viel leichter durch das Leben gehen. In dieser Zeit der Reise zu mir selbst, hat mich das Album „Eule findet den Beat mit Gefühl“ meiner Kinder begleitet und mir so manches Mal die Augen geöffnet.

Die nächsten Schritte
(1) 15 Minuten Erstgespräch – lass uns gemeinsam schauen, ob mein Programm deinen Vorstellungen entspricht.
(2) 45 Minuten Kennenlerngespräch – lass uns gemeinsam deine konkreten Schritte besprechen. Anhand dessen erstelle ich dir im Anschluss deine ganz persönliche Reise.
(3) Zusammenarbeit – auf gehts … deine Reise beginnt.